Zur Einschätzung des Mensch-Hund Teams, ist für uns eine Analyse zwischen Ihnen und ihrem vierbeinigen Liebling notwendig. Nur durch das persönliche Gespräch und einer Austestung bzw. Beobachtung können wir Ihr Anliegen evaluieren.
Nach der Evaluierung wird gemeinsam die Analyse besprochen und erste Fragen beantwortet.
Ein nach Ihren Wünschen, maßgeschneidertes Programm wird für das Mensch – Hund Team erstellt und genauestens besprochen.
Für uns ist die Analyse der Mensch-Hund Beziehung das A und O, weshalb wir hier selbstverständlich kein Honorar verrechnen.
Viele Hundehalter kennen diese Probleme. Die Umwelt ist für den Vierbeiner viel interessanter als das Wesen am anderen Ende der Leine, welches sich praktischer Weise überall hinziehen lässt. Je größer und schwerer der Vierbeiner ist oder wird, desto anstrengender werden die Spaziergänge. Bei diesem Training muss zu Beginn sehr reizarm agiert werden und zum richtigen Zeitpunkt Ablenkungen eingebaut werden.
Es gibt mehrere Gründe für das Leinen ziehen. Die häufigsten Fälle sind Flucht aus Unsicherheit oder einfach ein unbewusst antrainierter Ungehorsam. Als Trainer sollte die Ursache erkannt und korrigiert werden.
Warum ein Einzeltraining dem Gruppentraining vorzuziehen ist?
„Was Ihr Liebling ohne Ablenkung nicht kann, kann er mit auch nicht!“
Bei uns besteht die Möglichkeit im Kurs des ÖRV-Gänserndorf unter Ablenkung eines zweiten Hundes zu trainieren. Sollten jedoch ihrem Liebling die Ablenkungen anfangs zu groß sein, ist Einzeltraining die perfekte Alternative. Die Arbeitsbereitschaft kann so vergrößert werden und das Mensch-Hund Team wird auf das Training im Kurs mit Ablenkung vorbereitet.
Ein weiterer Grund ist Angst
Zeigt Ihr Liebling Unsicherheit oder sogar Probleme mit der Umwelt an, ist es besonders wichtig den Vierbeiner nicht zu überfordern. Im Einzeltraining wird das Mensch-Hund Team auf den richtigen Weg geführt und Reize werden durch den Trainer gezielt gesteuert und hinzufügt.
Unsere Vierbeiner zur Verträglichkeit zu zwingen liegt nicht in unserer Aufgabe bzw. in der Natur. Hunde leben in den meisten Fällen in einer gemischten Gruppe, also eine Mensch-Hund Gruppe.
In der Praxis bedeutet das:
Fremde Hunde sind keine Rudelmitglieder. Der Hundetrainer muss den Hund und dessen genetische Präposition erkennen und steuern. Wir haben die Attitüde, dass Haushunde im Besten Fall verträglich sind, aber dies ist nicht zwingend notwendig. Es gibt Hude, welche durch ihre Prägung oder aber auch aufgrund ihrer Rasse, einfach nicht auf andere Hunde - sondern auf Menschen bezogen sind.
Auch bei Ihnen wird es mindestens einen Menschen geben, mit dem Sie einfach nicht warm werden. Nun stellen Sie sich einmal vor, man würde versuchen Sie zu einer Freundschaft zu zwingen und z.B. Sie und diesen Menschen gemeinsam in einen Raum sperren.
Also wir finden diesen Gedanken erschreckend, denn auch bei uns Menschen liegt es in der Natur, dass wir uns nicht mit allen Mitmenschen verstehen.
Genau aus diesen Gründen analysieren wir die Ursache und kommunizieren ihnen ganz offen und ehrlich, ob eine Resozialisierung für Ihren Vierbeiner von Bedeutung ist. Meist ist es leider der Mensch, der zu einem unritualisiertem Verhalten beiträgt. Schlechte Erlebnisse der Vierbeiner und der Druck des Menschen führen meist zu Aggressionen bei der Kontaktaufnahme mit anderen Hunden.
Wir können Ihrem Vierbeiner aber auf jeden Fall beibringen, sich sozial zu benehmen, fremde Artgenossen zu ignorieren und sich auf seinen Hundebesitzer/In zu konzentrieren.
Ihr Hund zeigt beim Spazieren zu wenig Benehmen? Er springt jeden an? Er ist bei Artgenossen zu aufgeregt, zieht an der Leine oder ist sogar aggressiv?
In unserem Social Walk Kurs lernt ihr Hund, an entspannter Leine zu gehen, mehr an ihnen als an der Umwelt interessiert zu sein. Der Kurs beinhaltet 10 Einheiten, jeweils einmal pro Woche. Eine Einheit dauert ca. 70 Minuten.
Melden sie sich per E-Mail an oder kontaktieren sie uns telefonisch!
Ihr Alles Hund Team